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Ein Wintertraum auf der Postschiffroute von Bergen nach Tromsø

Im Januar, wenn Norwegen in eine zauberhafte Winterlandschaft gehüllt ist, hatte unsere Reiseexpertin Ines Stangl vom GRUBER-reisen Reisebüro Leoben das große Glück, die legendäre Postschiffroute von Bergen nach Tromsø zu erleben.

An Bord der Havila Capella, einem modernen und äußerst nachhaltigen Schiff, begann die Reise entlang der norwegischen Küste – eine Reise, die ihre Gäste in eine Welt voller atemberaubender Natur, faszinierender Städte und unvergesslicher Erlebnisse entführt.

Bergen_Norwegen
Aussicht_Norwegen
Norwegen
Norwegen_Aussicht

Willkommen an Bord der Havila Capella!

Die Havila Capella ist der perfekte Ort, um diese Reise zu genießen. Das Schiff ist nicht nur modern und komfortabel, sondern auch ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Es wird mit Flüssigerdgas (LNG) und leistungsstarken Batterien betrieben, was bedeutet, dass es die Umwelt so wenig wie möglich belastet.

Die Kabinen sind geräumig und stilvoll eingerichtet – besonders hervorzuheben sind die Suiten mit Balkon, die einen spektakulären Blick auf die vorbeiziehende Landschaft bieten. Für Reisende, die es etwas günstiger mögen, gibt es Innenkabinen, die clever mit ausklappbaren Betten übereinander ausgestattet sind, um den Raum optimal zu nutzen.

Wichtig zu erwähnen ist auch, dass es auf jedem Schiff eine einzige Außenkabine gibt, die zum Preis einer Innenkabine angeboten wird. Ines war auf dieser Reise in einer Außenkabine zur Alleinbenutzung untergebracht.

„Es war ein wahres Luxusgefühl, in dieser Kabine zu wohnen und aus dem Fenster den Blick auf die verschneiten Fjorde und das tiefblaue Meer zu genießen. Der Komfort und die Ruhe an Bord machten den Aufenthalt noch angenehmer", schwärmt Ines.

Erster Stopp: Der atemberaubende Geirangerfjord

Die Fahrt entlang der norwegischen Küste ist ein einziges Naturerlebnis. Die Landschaft ist einfach traumhaft: schneebedeckte Berge, tiefblaue Fjorde und die atemberaubende Weite, die sich mit jedem Kilometer weiter entfaltet.

Ein Höhepunkt ist sicherlich der Tagesausflug mit einem kleinen Schiff in den Geirangerfjord, ein UNESCO-Weltnaturerbe, das mit steilen Felswänden, tosenden Wasserfällen und tiefblauem Wasser begeistert.
Aufgrund der engen Passagen dürfen größere Schiffe erst ab April in den Fjord einfahren. Daher war Ines mit ihrer kleinen Gruppe völlig allein auf dem Wasser.

Die Abgeschiedenheit und Stille machen den Ausflug umso magischer. Da zu dieser Zeit weder Geschäfte geöffnet haben noch Menschenmassen unterwegs sind, steht allein die unberührte Natur im Mittelpunkt.

Von Trondheim nach Bodø: Ein faszinierender Mix aus Geschichte, Architektur und Natur

In Trondheim, einer Stadt voller Geschichte und Charme, steht ein dreistündiger Stadtrundgang auf dem Programm. Die Stadtführerin teilt unglaublich interessante Informationen über die Vergangenheit Trondheims, während man die Mischung aus mittelalterlicher Architektur und moderner Lebensweise bewundern kann. Besonders die Nidaros Kathedrale beeindruckt mit ihrer Größe und Schönheit.

Für Ines hat sich Trondheim als eine der charmantesten Städte Norwegens erwiesen.

Ein weiterer Stopp auf der Reise ist Bodø, das für seine stürmischen Bedingungen bekannt ist. Es ist wirklich extrem, wie windig es dort im Winter sein kann! Auch hier erkundet man die Gegend bei einem 1,5-stündigen Rundgang. Laut dem Guide kann man hier gelegentlich auch Elche beobachten. Leider hatte Ines kein Glück, aber beeindruckend war der Spaziergang dennoch.

Endtstation in Tromsø

Der letzte Halt führte die Reisegruppe nach Tromsø, wo man die einzigartige Samikultur kennen lernen kann. Die Stadt liegt so weit im Norden, dass sie oft als das Tor zum Arktischen Ozean bezeichnet wird.

Hier kann man viel erleben - zum Beispiel eine Rentierschlittenfahrt.

„Auch wenn sich die Vorstellung doch etwas von der Realität unterschied, hat mich die Fahrt fasziniert. Wir fuhren nur im Kreis, aber die Nähe zu den Rentieren und das sanfte Gleiten durch den Schnee machten diese Erfahrung dennoch besonders", erzählt Ines. 

Leider blieb Ines das Erlebnis der Nordlichter verwehrt, da der Himmel während ihres Aufenthalts bewölkt war und es viel schneite. Doch der zauberhafte Anblick von Tromsø, das sich im weißen Schnee vergräbt, war ebenfalls ein Anblick den Ines so schnell nicht vergessen wird.

Entdecke das norwegische Winterwonderland!

Die norwegischen Fjorde im Winter sind ein atemberaubendes Naturwunder, das mit schneebedeckten Bergen, gefrorenen Wasserfällen und mystischer Winterstimmung verzaubert. Die ruhige, verschneite Landschaft bietet eine einmalige Gelegenheit für Winterabenteuer wie Schlittenfahrten, Wanderungen und die Beobachtung der Nordlichter.

„Diese Reise war ein wahrgewordener Traum. Sie vereinte alles, was ich mir von einer Winterreise nach Norwegen erhofft hatte: atemberaubende Landschaften, spannende Ausflüge und unvergessliche Erlebnisse. Und obwohl ich keine Nordlichter gesehen habe, hat die Reise in den hohen Norden Norwegens all meine Erwartungen übertroffen. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen, vielleicht sogar im Winter – um diesen magischen Ort erneut zu erleben. Die Postschiffroute von Bergen nach Tromsø war eine der schönsten Reisen, die ich je gemacht habe.

Ich kann diese Reise jedem empfehlen, der die unberührte Schönheit Norwegens erleben möchte - und wer weiß, vielleicht hat man ja das Glück, die Nordlichter zu sehen", so Ines.

Interessiert an einer Kreuzfahrt entland der norwegischen Fjorde?

Unsere Reisespezialist·innen in den GRUBER-reisen Reisebüros helfen dir gerne bei deiner Urlaubsplanung. Die besten Angebote für Norwegen findest du auch online bei uns.