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Star Flyer – Segelromantik von Athen zu den Kykladen

Unsere Reiseexpertin Pia Rohrhofer vom (GRUBER-reisen Reisebüro Wien) durfte an einem Erlebnis der besonderen Art teilnehmen: Eine Reise mit dem Großsegler STAR FLYER führte sie durch die oberen Kykladen vom Hafen Piräus (Athen) über die Hafenstadt Kusadasi in der Türkei zu den Kykladeninseln Patmos, Amorgos, Mykonos und Spetses und wieder zurück nach Athen.

Entdecken Sie zunächst Athen und dann die Inselwelt der nördlichen und östlichen Kykladen bei einem Segeltörn auf einem traditionellen und komfortablen Segelklipper. Entspannen Sie an Deck, während über Ihnen tausende Quadratmeter Segel im Wind wehen und entdecken Sie bei Landgängen die strahlend weiße Landschaft der Inselwelt der Kykladen.

Lassen Sie sich für Ihren nächsten Segeltörn inspirieren und starten Sie Ihre kleine Gedankenreise zu den Kykladen!

Die STAR FLYER – Schnell wie der Wind & Majestätisch wie ein Schwan

Die Flotte der Star Clippers gehört zu den einzigen echten 4- & 5-Mast-Großseglern dieser Zeit. Sie bietet aufgrund ihrer Bauweise optimale Segeleigenschaften und verbindet Abenteuer mit Segeltradition

Die Atmosphäre ist locker und entspannt. An Bord gibt es keine strengen Kleidungsvorschriften - Smoking und Abendkleid sind überflüssig. 

Wohnen an Bord des Segelschiffs - STAR FLYER

Das Schiff bietet Platz für 170 Passagiere und 72 Crew Mitglieder. Die STAR FLYER verfügt über zwei Swimmingpools und ein großzügiges Sonnendeck aus edlem Teakholz sowie eine Bar und ein großes Bordrestaurant.

Auf einer Länge von 115 Metern bietet das Segelschiff Platz für 170 Passagiere. An Bord fühlt man sich wie in einem vornehmen Luxushotel. Die Kabinen sind geräumig und mit Marmorbädern, Klimaanlage, Wandsafe und Flachbildfernseher ausgestattet. Alle Kabinen verfügen über ein eigenes Duschbad und WC. Auf Wunsch kann das Doppelbett in zwei Einzelbetten umgewandelt werden. In der Bibliothek des Großseglers fühlt man sich vor dem Kamin wie in einem englischen Privatclub.

Kulinarische Genüsse an Bord

Es erwarten Sie feinste kulinarische Highlights von internationalen Köchen, abgestimmt mit erlesenen Weinen. Sowohl das kontinentale Frühstücksbuffet als auch das reichhaltige Mittagsbuffet mit Meeresfrüchten, Grillspezialitäten und Salaten bieten Abwechslung und lassen keine Wünsche offen. Das Restaurant ist elegant eingerichtet und es herrscht freie Tischordnung.

Tag 1: Anreise und Einschiffung

Im Hafen von Piräus bei Athen wird man von meterhohen, strahlend weißen Segelschiff empfangen. Zur Begrüßung gibt es kleine Häppchen und Süßigkeiten.

Bevor das Schiff in See sticht, gibt es noch eine obligatorische Sicherheitsübung, die in Deutsch, Englisch und Französisch durchgeführt wird. Danach kann man sich beim ersten Abendessen von der leckeren Bordküche verwöhnen lassen und auf dem Sonnendeck auf das Auslaufen warten. Man genießt die Aussicht, der Wind weht einem eine salzige Brise ins Gesicht und die Vorfreude auf die kommenden Tage ist kaum zu überbieten.

Tag 2: Tag auf See

Während des Aufenthaltes an Bord kann man sich auf einem Liegestuhl an Deck entspannen oder sich in einem der Pools auf dem Oberdeck abkühlen. Oder man legt sich ins Netz am Bug des Schiffes und genießt den Blick aufs Meer. Für abenteuerlustige Passagiere gibt es eine Vielzahl von Aktivitäten. Das Sportteam sorgt für Unterhaltung - zum Beispiel beim Mastklettern oder beim Steuern des Schiffes. Man genießt ein ungezwungenes Bordleben - ob man am Deck ein Buch liest, oder in der Lounge eine Partie Schach spiele oder sich in der ruhigen Bibliothek zurückzieht - es wird einem nie langweilig! 

Den Offizieren kann man jederzeit beim Navigieren über die Schulter schauen. Außerdem erfährt man bei der wöchentlichen Storytime des Kreuzfahrtdirektors Interessantes und Amüsantes über die Anlegehäfen.

Tag 3: Kusadasi (Türkei)

Frühmorgens passiert die STAR FLYER die Meerenge zwischen der Türkei und der Insel Samos und nimmt Kurs auf die türkische Hafenstadt Kusadasi. Hier werden verschiedene Ausflüge angeboten, die für Kulturinteressierte empfehlenswert sind. Ein Ausflug führt nach Ephesos. Hier befindet sich der Artemistempel von Ephesos, der der Göttin Artemis geweiht war und als größter Tempelbau zu den „Sieben Weltwundern“ der Antike zählte. Artemis war eine Tochter des Zeus und eine der zwölf höchsten Gottheiten der griechischen Mythologie, Göttin der Jagd, des Mondes und Beschützerin der Frauen und Kinder. Ephesos war eine der größten und bedeutendsten Städte der griechischen und römischen Antike und liegt in der heutigen Türkei etwa 70 Kilometer südlich von Izmir. In der Antike war Ephesos eine Hafenstadt am Mittelmeer. Durch tektonische Bewegungen liegt die Stadt heute mehrere Kilometer landeinwärts. Im Artemistempel gibt es Funde, die mehr als tausend Jahre vor die große Blütezeit von Ephesus (600 v. Chr. bis 400 n. Chr.) zurückreichen.

Die Exkursionen beinhalten optional die Terrassenhäuser von Ephesos oder das Sterbehaus der Maria. Beide Exkursionen werden in deutscher und englischer Sprache angeboten. Als Österreicher muss man sich die Ausgrabungen fast schon aus Patriotismus ansehen, denn seit über 120 Jahren forschen österreichische Archäologen in Ephesos und seit vielen Jahrzehnten werden die Ausgrabungen federführend vom Österreichischen Archäologischen Institut durchgeführt. Die Terrassenhäuser - waren die Häuser der Wohlhabenden und sind eindrucksvoll erhalten und werden derzeit in aufwendiger Handarbeit rekonstruiert. Über zahlreiche Treppen gelangt man auf verschiedene Plattformen, die Einblicke in die Innenräume mit teilweise intakten Mosaiken und Bodenverzierungen ermöglichen.

Auf einem Berg, etwa 10 km von Selҫuk entfernt, befindet sich das Haus der Mutter Maria. Hier soll die Gottesmutter Maria im Jahre 45 n. Chr. gestorben und vom Apostel Johannes, mit dem sie in diese Gegend gekommen war, begraben worden sein. Besonders bemerkenswert ist die Gedenktafel einer österreichischen Ordensschwester.

Tag 4: Patmos

Die Insel Patmos liegt in der östlichen Ägäis und gehört zur Inselgruppe der Sporaden. Neben interessanten Sehenswürdigkeiten ist die Insel auch für ihre Natur bekannt: Auf unberührte Strände folgen wilde Küsten und steile Klippen.

Patmos ist bisher vom Massentourismus verschont geblieben, daher findet man überall noch herrlich ruhige Ecken. Das Preisniveau liegt hier durchaus im Durchschnitt der griechischen Inseln.

Obwohl die Insel Patmos nicht besonders groß ist, gehört sie zu den bedeutendsten Inseln der Ägäis, da sich auf ihr eines der wichtigsten Klöster der griechisch-orthodoxen Kirche befindet. Die Insel wird als das Jerusalem der Ägäis bezeichnet. Es wird vermutet, dass sie der Schauplatz der Apokalypse des Johannes ist. Als so genannte „Heilige Insel“ (Patmos wurde 1983 per Gesetz zur Heiligen Insel erklärt) beherbergt sie eines der wichtigsten Klöster der griechisch-orthodoxen Kirche, das Johanneskloster, und ist alljährlich ein bedeutender Wallfahrtsort für gläubige Christen.

Die Inselhauptstadt Chora entstand im 12. Jahrhundert rund um das Johanneskloster. Die mittelalterliche Siedlung Chora entstand im zwölften Jahrhundert um das imposante Johanneskloster. Beeindruckend sind die engen Gassen rund um das Kloster, die traditionellen Häuser und die zahlreichen Klöster, Kirchen und Kapellen im Hauptort der Insel. In Chora gibt es aber auch viele kleine Geschäfte, Tavernen, Restaurants, Bars und Cafés. Skala liegt in einer Bucht und war früher, wie der Name schon sagt, nur eine Verbindungstreppe zum Kloster, das über der Stadt thront. Im Hafen von Skala herrscht reges Treiben. Die gemütlichen Lokale und Geschäfte entlang der Uferstraße laden zum Bummeln ein. Vom Hafen in Skala führt ein Fußweg in die Inselhauptstadt Chora und zum Johanneskloster. Das Kloster kann mit oder ohne Führung besichtigt werden.

Seit 1999 ist die Chora von Patmos, das Kloster des Heiligen Johannes des Theologen, von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.

Aufgrund der zerklüfteten Küste gibt es auf Patmos viele schöne kleine Buchten. Mit dem Boot kann man hier gut ankern und fast die gesamte Ostküste bildet eine große, geschützte Bucht. Die Badebuchten können mit dem Tenderboot vom Schiff aus angefahren werden.

Blick auf Patmos
Blick auf das Johanneskloster

Tag 5: Amorgos

Amorgos ist die östlichste Insel der Kykladen. Die Landschaft ist hügelig mit kleinen Tälern und zahlreichen Buchten mit Sandstränden und türkisfarbenem bis tiefblauem Wasser. Eine der Hauptattraktionen ist das über 1000 Jahre alte Höhlenkloster Amorgós in Hozoviotissas, das heute noch von einigen Mönchen und Laien bewohnt wird. Es liegt 300 m über dem Meer an einer Felswand. Für Kulturinteressierte und Kirchenliebhaber lohnt sich eine Führung durch Teile des Klosters bis zur Felsenkapelle. Für Besucher herrscht eine strenge Kleiderordnung. Für Frauen gilt: langer Rock und schulterbedeckt. Für Männer: lange Hose und ebenfalls schulterbedeckt.

Empfehlenswert ist die Badebucht, die mit Tenderbooten vom Schiff aus angefahren wird. Zu beachten ist, dass es nicht viel Schatten gibt. Liegen mit Sonnenschirmen können vor Ort gegen eine kleine Gebühr gemietet werden.

Blick auf Amorgos, Insel der Kykladen
Meerblick Amorgos, Insel der Kykladen
Höhlenkloster Amorgos

Tag 6: Mykonos

Mykonos ist eine der beliebtesten Inseln Griechenlands und bietet einen Kontrast aus felsigen Hügeln und schönen Stränden. Die Hauptstadt Chora (Mykonos Stadt) erstreckt sich um einen bunten Hafen, in dem Fischerboote neben Luxusyachten liegen. Die Altstadt von Mykonos ist ideal zum Shoppen. Hier reihen sich elegante Boutiquen an Souvenirläden. Das Highlight von Mykonos-Stadt sind die weiß getünchten, verwinkelten Gassen, die mit ihren Balkonen und Bougainvillea ein besonderes Flair versprühen.

Das am Wasser gelegene "Klein-Venedig", auch "Little Venice" genannt, ist bekannt für seine alten Fischerhäuser, die mit ihren blau und rot gestrichenen Balkonen an Venedig erinnern. In den Häusern befinden sich zahlreiche Geschäfte, Bars und Restaurants. Hier kann man bei einem erfrischenden Getränk die Aussicht genießen. Die Insel ist eine der teuersten Griechenlands und man sollte das nötige Kleingeld dabei haben. Besonders bei Sonnenuntergang verzaubert Little Venice viele Touristen mit seiner besonderen Atmosphäre. Eines der wichtigsten Wahrzeichen von Mykonos-Stadt ist die imposante alte Windmühle Kato Mili. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde hier mit Hilfe des Nordwindes Mehl gemahlen.

Abends findet an Bord vor der Kulisse von Mykonos eine „Fete Blanche“ statt. 

Tag 7: Spetses

Spetses ist eine kleine, eher unbekannte Insel mit langer Seefahrertradition. Durch die üppige Vegetation und die sanften Hügel fühlt man sich fast wie in der Toskana mit griechischem Touch. Im Ort gibt es einige Souvenirläden und in den kleinen Tavernen entlang der Küste kann man griechische Köstlichkeiten probieren. Da der Autoverkehr auf der Insel streng reglementiert ist, sind Pferde und Kutschen die bevorzugten Fortbewegungsmittel. In einer der 33 Kutschen kann man eine romantische Rundfahrt unternehmen - vorbei am malerischen alten Hafen, Agios Nikolaos und Dapia.

In der Stadt kann man folgende Sehenswürdigkeiten besichtigen: den Uhrturmplatz, die gepflegten Kapitänsvillen, das Kloster Agios Nikolaos, die Werften und das Bouboulina-Museum.

In der Nähe der Anlegestelle gibt es viele schöne Strände, an denen man sich sonnen oder Wassersport treiben kann.

Auf diese kleine, kosmopolitische Insel vor den Toren Athens wird man immer wieder zurückkehren wollen.

Tag 8: Piräus Athen

In Athen angekommen, kann noch gemütlich gefrühstückt werden. Dann geht es an Land.

Piräus mit seinem charmanten Yachthafen Zea und den noch sichtbaren Resten eines Docks aus dem fünften Jahrhundert vor Christus lädt zum Verweilen ein. Athen und seine Umgebung haben so viel zu bieten, dass es sich lohnt, vor oder nach der Kreuzfahrt ein paar Tage hier zu verbringen.

Besondere Reiseziele an Bord eines außergewöhnlichen Segelschiffs

Bei einer Segelkreuzfahrt auf einem der Star Clippers Schiffe erlebt man nicht nur eine Kreuzfahrt der Extraklasse an Bord, sondern entdeckt auf den ausgewählten Routen auch die schönsten Plätze der Welt. Durch die überschaubare Größe der Segelschiffe können auch entlegenere Ziele als bei Kreuzfahrtschiffen angesteuert werden. Star Clippers bietet die unterschiedlichsten Routen an: Von der Karibik über den Panamakanal, das östliche Mittelmeer bis nach Südostasien gibt es viel zu entdecken.

Nicht nur das einzigartige Design der Großsegler, sondern auch die lockere und entspannte Atmosphäre an Bord machen einen Törn mit Star Clippers zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Segeln Sie mit einer Star Clipper durch die paradiesische Inselwelt und lassen Sie sich die frische Meeresbrise um die Nase wehen. Entdecken Sie längst vergessene Inseln, deren strahlend weiße Sandstrände zum Verweilen einladen.

Sie möchten selbst einmal eines dieser außergewöhnlichen Segelschiffe erleben?

Unsere Reiseexpert innen in den GRUBER-reisen Reisebüros beraten Sie gerne und finden die ideale Route für Sie. Alle Kreuzfahrten mit Star Clippers finden Sie auch Online bei uns.